Warum sind die Wände im dem Münchner Reihenhaus feucht?

Eine Familie M. aus München kam auf uns zu, weil sie erste Anzeichen für feuchte Wände in ihrem Neubau entdeckt hatte. Die Familie ist  gerade erst in ein neugebautes Reihenhaus in München Laim gezogen. Wir haben eine Freuchtigkeitsmessung durchgeführt und konnten tatsächlich die Vermutung bestätigen.

 

Was ist die Ursache für feuchte Wände?

Die meisten Ursachen für Feuchtigkeit beim Neubau können auf eine Restfeucht beim Bau des Hauses/Wohnung zurückgeführt werden. Bei der Herstellung bestimmter Bauteile wie z.B. Beton, Estrich und Putz wird jede Menge an Wasser eingesetzt, diese muss anschließend aus den einzelnen Baustoffen wieder entweichen können. Findet also vor dem Erstbezug keine Bautrocknung statt, kann es zu hoher Feuchtigkeit in den Wänden führen. Weitere Ursachen sind auch ein falsches oder zu wenig lüften, fehlende natürlichen Luftzirkulation oder mangelhafte, defekte oder fehlende Isolierung.

Wichtig Im ersten Jahr nach Erstbezug: viel und oft heizen!

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So haben wir der Familie M aus München Laim geholfen!

Da Familie M keine Vermutung hatte, wie der Wasserschaden entstehen konnte und wir auch weitere Ursachen ausschließen wollten,  haben wir zuerst eine Leckortung durchgeführt. Wir konnten so weitere Leckagen komplett ausschliessen. Die Ursache für die Feuchtigkeit war noch die Restfeuchte aus den einzelnen Baustoffen des Neubaus.

Da zur Ursachenbehebung keine weiteren Reparaturarbeiten notwendig waren, haben wir sofort mit der Trocknung losgelegt. Unser Trocknungstechniker stellte unsere modernen und energiesparenden Trocknungsgeräte fachgerecht auf und diese blieben für ca. 14 Tage im Einsatz. Nach ca. 10 Tagen waren wir für eine Zwischenmessung vor Ort. Die Messung zeigt, ob sich die Feuchtigkeit zurückbildete. Wäre dies nicht der Fall gewesen, dann hätten wir unsere Trocknung erweitern und verlängern müssen. Zum Glück war das bei ei Familie M nicht der Fall und so konnten wir nach 14 Tagen unsere Trocknung erfolgreich abbauen. Da Familie M. frühzeitig reagiert hat , waren  auch keine weiteren Sanierungsarbeiten notwendig.

Im Anschluss erhielt Familie M noch einen Stromverbrauchnachweis von uns, so konnten sie genau sehen wie viel Strom unsere Geräte verbraucht haben und diesen bei ihrer Versicherung/Hausverwaltung einreichen damit die Kosten erstattet werden konnten.